15.06.2025
Feature-based Licensing bezeichnet ein Lizenzierungsmodell, bei dem Softwarehersteller den Zugriff auf einzelne Funktionen oder Module ihrer Anwendung granular steuern. Kunden erhalten keine Universal-Lizenz, sondern können spezifische Features je nach Bedarf aktivieren, deaktivieren oder temporär nutzen – oft kombiniert mit anderen Lizenztypen wie Subscriptions oder Pay-per-Use.
24.04.2025
Eine Floating License (auch Netzwerklizenz oder Concurrent License) ist ein Lizenzierungsmodell, bei dem eine begrenzte Anzahl an Softwarelizenzen von mehreren Nutzern über ein Netzwerk geteilt wird. Ein zentraler Lizenzserver verwaltet die Verfügbarkeit und vergibt Zugriffstoken nach dem First-Come-First-Served-Prinzip. 🔑 Kernmerkmal: Lizenzen sind nicht an Geräte oder Benutzer gebunden, sondern „schweben“ im Netzwerk und werden bei Bedarf dynamisch zugewiesen.
17.06.2025
Copyright schützt den konkreten Quellcode einer Software als literarisches Werk – automatisch bei Erstellung, ohne Anmeldung. Patentierung schützt technische Erfindungen in Software (z. B. innovative Algorithmen), erfordert jedoch eine aufwändige Prüfung und gewährt exklusive Nutzungsrechte für 20 Jahre. Ergänzend dazu können Implementierungen von Softwareschutz-Mechanismen wie Anti-Debugging, Obfuskation und Verschlüsselung eingesetzt werden, um eine unbefugte Analyse oder das Kopieren des Cod
10.06.2025
Urheberrechte in Cloud-basierten Systemen schützen Software, die über Cloud-Infrastrukturen bereitgestellt wird. Sie regeln, wer digitale Werke nutzen, vervielfältigen oder modifizieren darf – auch bei SaaS-, PaaS- oder IaaS-Modellen. Im Kern geht es um die Durchsetzung von Lizenzvereinbarungen und die Abwehr von Piraterie in verteilten IT-Umgebungen.